]]>
Eine niederländische Studie zeigt, dass Frauen mit der Zufuhr von Kalium das aus der Nahrung aufgenommene Natrium (z.B. in Salz) kompensieren und dadurch ihre Herzgesundheit stärken können.
"Man weiß sehr gut, dass ein hoher Salzkonsum (Natrium) mit erhöhtem Blutdruck und einem vermehrten Risiko für Herzattacken und Schlaganfälle in Verbindung steht. Die normalen Ratschläge haben sich auf die Reduktion der Salzaufnahme konzentriert. Das ist aber schwierig, wenn unser Essen Fertigprodukte etc. umfasst. Kalium unterstützt hingegen die vermehrte Ausscheidung von Natrium mit dem Urin. In unserer Studie war die Kaliumaufnahme bei Frauen mit dem größten 'Gesundheitsgewinn' verbunden", so der Studienleiter Liffert Vogt von den Amsterdam University Medical Centers.
Bei den Studienteilnehmern mit der höchsten Kaliumaufnahme zeigte sich ein um 13 Prozent geringeres Risiko für eine akute Herz-Kreislauf-Erkrankung als bei jenen Menschen mit der geringsten Kaliummenge.
Obst und Gemüse sind besonders kaliumreiche Lebensmittel. Wer zu Nahrungsergänzungsmittel greifen möchte sollte jedoch zuvor seinen Kaliumspiegel bestimmen lassen.
]]>
Serotonin sorgt an den Blutgefäßen für die Regulation zwischen An- und Entspannung der Gefäßmuskulatur und nimmt damit auch Einfluss auf den Blutdruck. In Phasen chronischen Stresses kann ein Serotoninmangel somit den Blutdruck zusätzlich erhöhen.
Neben der Aminosäure 5-Hydroxy-Tryptophan (5-HTP), die zu einer Steigerung der körpereignen Serotoninsynthese führt, nimmt auch die Aminosäure L-Arginin Einfluss auf den Blutdruck. Diese führt zu einer Weitstellung der Blutgefäße und kann dadurch einen zu hohen Blutdruck und die Durchblutung positiv beeinflussen.